Tja, es war wieder einmal ein nicht so sonniger Tag. Eigentlich gar keine Sonne, aber was macht das schon. Naja, schlechtes Wetter gibt es auch nicht wirklich, es gibt nur die falsche Kleidung.
Das Wetter hat uns jedenfalls nicht die Stimmung vermiest, und so sind wir mit insgesamt 6 Teilnehmern und einer Hündin mit Namen Joker (definitiv unsere Stimmungskanone schlechthin) nach einer kurzen Vorstellungsrunde dann auch schon losmarschiert in Richtung Waldgebiet. Zu anfangs war es ein wenig windig, was aber nachließ als wir den Wald erreicht hatten.
Es war nicht unbedingt das beste Wetter für eine erste Kennenlernwanderung.
Aber meine Großeltern haben schon gesagt, es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Klamotte.
Gesagt getan, Softshelljacke an, meine Wanderjacke drüber und los.
Am Parkplatz Bergwege angekommen waren auch schon alle Teilnehmer der Tour anwesend.
Die Ein oder Anderen Teilnehmer waren kurzfristig verhindert oder liegen mit Grippe im Bett. Wen wundert es bei diesem Wetter Auf und Ab.
Zwei Teilnehmer für die erste Tour des Jahres ist doch klasse dachte ich mir.
Also sind wir dann zu viert los. Nicole, Jürgen, Christian und meine Wenigkeit.
Es war zu Anfangs sehr windig, und auch kühl, bei 3 Grad Außentemperatur. Davon haben wir uns aber nicht beirren lassen. Nach den ersten 1,5km waren wir von der Anhöhe und schon war der Wind verschwunden. Schön ;D
Somit sind wir den Traumpfad immer weiter Richtung Trasshöhlen gegangen. Das Pöntertal war wunderschön, trotz der aktuell etwas spärlichen Vegetation. Trotzdem hat dieser Weg etwas idyllisches. Aufgeheitert hat dann auf der Anhöhe der Anblick der zahlreichen Krippen welche am Wegesrand in zig Variationen darauf gewartet habe entdeckt zu werden. Es ist jedes Jahr immer wieder schön anzuschauen. Nach den Krippen kamen wir dann an einen Aussichtspunkt mit Blick auf die Schweppenburg. Weiter ging es dann Richtung unserer Pausenstation, nämlich dem Jägerheim. Hier verweilten wir dann bei dem ein oder anderen Kaffee und einer wärmenden Suppe. Weiter ging es dann durch die archaischen Trasshöhlen, ein Wahnsinns Anblick. Weiter ging es dann vorbei an der Klosterruine Tönisstein Richtung Wolfsschlucht. Die Wolfsschlucht ist definitiv der Höhepunkt dieser Tour. Der Weg verläuft durch ein uriges Tal, welches absolut abgeschieden mit seinen Naturgeräuschen auf einen wartet. Traumhaft! Am Ende der Wolfsschlucht befindet sich ein malerischer Wasserfall, welcher nur darauf wartet von der Kamera eingefangen zu werden. Dann geht es auch schon weiter Richtung Parkplatz an alten Quellen vorbei.
Die Tour war trotz des rauen Wetters ein Genuss vor allem mit so tollen Teilnehmern. Hier nochmal ein ganz lieben Dank an Alle. Ich hoffe Ihr seid beim nächsten mal wieder dabei.
Ich hoffe ich konnte mit der Beschreibung vielleicht ein wenig Lust auf mehr machen, obwohl die Jahreszeit vielleicht nicht immer dazu einlädt. Ich sehne mich schon der zweiten Kennenlernwanderung am 27.01.2019 entgegen, hier geht es auf die Iserbachschleife und bietet Natur Pur.
Also Bis dann dann
Euer Christian
